Darauf sollten Marketer achten: Das Verhältnis zwischen Desktop- und Mobile-Nutzung von Facebook ist gekippt. Facebook ist nun ein überwiegend auf dem Smartphone genutztes Medium!
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Darauf sollten Marketer achten: Das Verhältnis zwischen Desktop- und Mobile-Nutzung von Facebook ist gekippt. Facebook ist nun ein überwiegend auf dem Smartphone genutztes Medium!
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Auch wenn viele Nutzer und Marketer bei Essens-Postings nur den Kopf schütteln: Die Nutzer sozialer Medien lieben es ihr Essen zu posten. Interessant: Es werden nicht nur Bilder gepostet, sondern auch kommentiert. Damit sollten soziale Medien ein Eldorado für die Nahrungsmittelindustrie sein!
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Nach wie vor ist das Engagement deutscher Social-Media-Nutzer eher gering. Für Marketer ist das eine Chance: Denn im Umkehrschluss heisst das: Die Nutzer sind auf der Suche nach interessanten Content, den sie konsumieren können und nach Accounts, denen sie folgen können. Wer interessanten Content bietet gewinnt also!
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Eine sehenswerte Präsentation mit aktuellen Zahlen und Prognosen rund um Social Media und digitales Marketing für 2016. Vieles davon bezieht sich natürlich auf dem amerikanischen Markt, die Schlüsselaussagen gelten jedoch größtenteils auch auf den deutschsprachigen Markt:
Basis für gutes Content-Marketing sind vor allem interessante und nutzwertige Inhalte. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Vor dieser Frage steht so mancher Marketingverantwortlicher. Zur Anregung habe ich hier ein paar mögliche Themen aufgelistet:
Vereinfacht gesagt: Schreiben Sie über alles, was Ihre Zielgruppe interessiert, Ihren Nutzern hilft, Aufmerksamkeit bei Entscheidern erzeugt und Ihre Reputation, bzw. Ihres Unternehmens stärkt! Das Ziel sollte am Ende immer sein: Den Nutzer zufrieden zu stellen und die eigene Marke zu stärken!
Bonus beim Reputations-Marketing durch reale Personen: Logins, Postings, Fotos, Links, Kommentare etc. können auch private Vorlieben darstellen, denn es geht darum, den einst anonymen Mitarbeiter als echten und noch dazu sympathischen Menschen darzustellen!
Bild: https://www.free-images.cc/image/typer/
In den letzten Monaten haben viele Firmen Social Media als Kommunikations-Plattform entdeckt. Das ist gut! Leider haben viele Firmen immer noch nicht verstanden, wie Social Media wirklich funktioniert. Und so schlafen so manche mit großem Enthusiasmus gestartete Blogs, Facebook-Seiten und Twitter-Accounts langsam aber sicher wieder ein, weil die Verantwortlichen keinen Sinn mehr darin sehen für 150 Blog-Leser, 30 Facebook-Fans und 75 Twitter-Follower zu posten. Das ist schlecht!
Aber keine Bange, Ihnen kann geholfen werden! Deshalb hier die ultimative Maßnahmen-Liste für funktionierende Social-Media-Kommunikation:
Bild: https://www.free-images.cc/image/write-a-note/
Ich muss zugeben, dass ich den Begriff Content-Marketing nicht besonders mag. Ich korrigiere mich… nicht mehr mag! Warum? Weil zig Firmen, Agenturen und selbsternannte Fachleute zunächst den Anschein erweckten, Content-Marketing sei etwas ganz neues und übehaupt das genialste seit Erfindung von geschnittenem Brot. Noch schlimmer, so mancher SEO (Suchmaschinenoptimierer) erweckte den Eindruck, Content-Marketing sei nichts anderes, als ein weiteres Hilfsmittel im SEO- und SEM-Werkzeugkasten. Man müsse nur ein paar Texte mit entsprechenden Schlüsselwörtern hier und da posten und schon sei alles in Ordnung…
Die Gegenreaktion ließ nicht lange auf sich warten und schon kurze Zeit darauf wurde es als Modeerscheinung und „Buzzword“ abgetan.
Dabei ist Content-Marketing, wenn auch unter anderem Namen, ein alter Hut. Ja eigentlich ist es eine der ältesten Vermarktungs- und Werbe-Formen überhaupt. Schon immer haben Firmen, Marken und Personen Werbung und Marketing mit interessanten, nützlichen oder auch unterhaltsamen Inhalten gemacht. Denken Sie an den Guide Michelin, den Varta-Führer oder den Shell-Atlas. Alles Inhalte, die nur indirekt mit dem beworbenen Produkt zu tun haben, auf die jeweilige Marke jedoch immens eingezahlt haben. Ein anderes Beispiel: Erinnern Sie sich noch an Lurchi, den Feuersalamander? Seine Bücher festigten in den Köpfen mehrerer Generationen die Überzeugung, Salamander hätte die besten Schuhe im Angebot.
Letztendlich könnte man sogar Fachbücher, Whitepaper, Broschüren, Kundenzeitschriften und vieles mehr zum Reigen der Vermarktung über Inhalte zählen. Schließlich dienen diese fast immer dazu die Reputation zu steigern, Wissen über Produkte und Marken zu vermehren oder Entscheidungshilfen (natürlich zugunsten des Herausgebers) zu geben.
Was ist das Neue am Content-Marketing?
Die neue Dimension der Vermarktung über Inhalte ist, dass dies jetzt im digitalen Raum geschieht: Über Webseiten, Blogs, Social Media, Youtube und vieles mehr. Nicht vergessen darf man ausserdem die mobilen Anwender mit ihren Smartphones und Tablets.
Eine ganz passable Darstellung der Zusammenhänge und der Wirkung des Content-Marketings. Bild: © Trueffelpix – Fotolia.com
Das ist notwendig, weil sich die Mediennutzung radikal ändert. Wir nutzen zunehmend den Web-Browser sowie unsere Tablets und Smartphones sowie die zugehörigen Apps um uns zu informieren. Über die „alten“ Kommunikationskanäle wie Zeitungen, Magazine und andere Druckwerke wie Broschüren und Prospekte sind wir kaum noch zu erreichen. Und wenn doch, dann nicht selten zu spät. Denn sowohl Nutzer, als auch Firmen wollen mittlerweile eine schnelle Reaktion. Und die gibt es eben nur digital!
Noch wichtiger: Wir sind durch das stets verfügbare Web besser informiert, als wir es jemals waren. Wir wollen nicht mehr auf die Gnade einer Firma bzw. einer Marke angewiesen sein. Zuteilung von Waren und Dienstleistungen war gestern. Heute wollen wir als Kunden ernst genommen und gehört werden. Es geht weg von der kommunikativen Einbahnstraße hin zum Dialog. Damit dieser Dialog überhaupt stattfinden kann, braucht es entsprechende Anknüpfungspunkte im digitalen Raum: Nämlich interessanten Content, nicht nur auf der Unternehmens-Website, sondern auch dort, wo die Nutzer zu finden sind. Also in Blogs, Social Media, Foren und Communities und im mobilen Zusammenhang auch Apps.
Zu guter letzt ein weiterer Grund für Content-Marketing: Die Auffindbarkeit und Präsenz in Suchmaschinen. Google (und die anderen Suchmaschinen wie Bing) sind in einem ständigen Wettbewerb mit trickreichen SEOs und windigen Geschäftemachern, die sich mit allen möglichen legalen und illegalen Mitteln in den Suchergebnissen, den so genannten SERPs, nach vorne schmuggeln wollen. Um zu verhindern, dass für Nutzer irrelevante Suchergebnisse angezeigt werden, setzen die Suchmaschinenbetreiber auf immer ausgeklügeltere Algorithmen, um nützlichen Content von unnützem Geschreibsel zu trennen.
Mit dem Ergebnis, dass mittlerweile die Content-Qualität für die Platzierung in den SERPs (weitgehend) entscheidend ist. Auf diese Weise sollen so genannte Content-Farmen – die nur der Platzierung von Werbung dienlich sind, aber keine entscheidenden Informationen enthalten – verdrängt werden. Im Ergebnis bedeutet das: Wer nicht regelmäßig relevante Inhalte publiziert, ist schlechter auffindbar.
Das heisst: Content-Marketing ist sowohl ein guter Weg um die Reputation, Markenbildung und Kundenansprache zu stärken, als auch um seine Platzierung in den Suchergebnissen von Google & Co. zu verbessern!
Bild: © Trueffelpix – Fotolia.comSie fragen sich, wir groß Social Media und die vielen neuen digitalen Kommunikationstools wirklich sind? Die folgende, stets aktualisierte Grafik sagt (nahezu) alles!
Click the animation to open the full version (via PennyStocks.la).