Virtual Reality auf dem Vormarsch

Schon seit Monaten wird Virtual Reality großes Wachstum vorhergesagt. Neueste Prognosen von Deloitte und Bitkom (PDF) scheinen zu belegen, dass es jetzt wirklich voran geht. Marketer sollten sich deshalb spätestens jetzt mit der neuen Technologie beschäftigen.

Infografik: Prognostizierter Umsatzanstieg mit Virtual-Reality-Produkten bis 2020 | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten, dass Virtual Reality (oder kurz VR) von Spezialfällen wie Gaming, Wissenschaft etc. abgesehen, in meinen Augen lediglich eine Übergangstechnologie ist. Spannend wird die Sache erst, wenn die so genannte Mixed Reality auf breiter Front verfügbar sein wird. Also das, was beispielsweise von Seiten Microsofts in Form der HoloLens auf uns zu kommt.

Für das Marketing sind jedenfalls auch die weniger aufwendigen immersiven Technologien wie Augmented Reality oder 360°-Video interessant. Gerade letzteres ist aufgrund seiner Unterstützung durch Facebook und demnächst Twitter besonders interessant.

Übrigens: Wir bei DEXPERIO sind Spezialisten für alle immersiven Technologien im Marketing-Umfeld.

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Was das Marketing über Snapchat wissen sollte

Schon seit geraumer Zeit geistert Snapchat durch die Social-Media-Welt und fast jeder fragt sich, was das ist und wozu es gut ist. Für die, die noch nichts darüber wissen, hier eine interessante Infografik mit Zahlen und Fakten. Ein Klick auf das Bild zeigt die Grafik vollständig an!

Snapchat-Infografik-Teaser

Ein Klick auf die Grafik leitet Sie weiter zu Pinterest, wo SIe die vollständige Grafik sehen können!

DEXPERIO Cardboard VR-Headset

Marketing mit 360°-Video, Augmented- und Virtual Reality

Ein bemerkenswertes Zitat von Alastair Cotterill, dem Kreativ-Chef EMEA bei Instagram-Manager. Mehr muss man dem gar nicht hinzufügen. Marketer sollten sich jedenfalls spätestens 2016 mit Augmented- und Virtual Reality sowie mit 360°-Video befassen:

Durch Virtual Reality erhalten Werbungtreibende die Möglichkeit, zum Schöpfer zu werden. Jeder, der mit dieser unglaublichen Technologie arbeitet, wird etwas völlig Neues erschaffen. Auch wenn dies vielleicht nicht schon 2016 die Mainstream-Technologie für Werbetreibende sein wird, ist die Lust darauf eindeutig zu spüren. Immersive Video-Formate wie beispielsweise 360-Grad-Videos geben Vermarktern die Gelegenheit, ihr Publikum mit etwas Neuem zu inspirieren und zu fesseln.

Quelle: Horizont

Typer by Damian Zaleski

Themen für Blog, Facebook und Co.

Basis für gutes Content-Marketing sind vor allem interessante und nutzwertige Inhalte. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Vor dieser Frage steht so mancher Marketingverantwortlicher. Zur Anregung habe ich hier ein paar mögliche Themen aufgelistet:

  • Neues aus dem Unternehmen oder über ein neues Produkt (z.B.: Launch einer neuen Version, neue Funktionen).
  • Interessantes über die Firma (z.B.: Neuer Partner in Stadt XYZ).
    Firmen-Interna (z.B.: Ein Mitarbeiter hat eine Auszeichnung bekommen).
  • Neues bzw. interessantes aus der Branche (z.B.: Studien, Trends, Branchengeflüster, etc.).
  • Tipps zu den Produkten, Dienstleistungen (z.B: So vereinfachen Sie Ihren…, so sparen Sie…, etc.).
  • Veranstaltungen, Messen, Kongresse an denen das Unternehmen teilnimmt (z.B: Treffen Sie uns am Stand…).
  • Themen, die typische Entscheider und Anwender Ihrer Produkte und Dienstleistungen interessieren könnten (z.B.: Artikel aus den Medien, dass Ihre Branche im Aufwind ist…).
  • News und Praxis-Tipps aus Ihrer Branche (z.B.: 10 Tipps für eine optimale…).
  • Technik- und Produktnews (z.B.: Ein Gerät, das mit Ihrem Produkt/Dienstleistung besonders gut zusammenarbeitet).
  • Ja, es kann auch mal etwas unterhaltsames (aber niemals geschmackloses!) sein, besonders als letztes Posting vor den Wochenenden (z.B.: Ein pfiffiges Youtube-Video).

Vereinfacht gesagt: Schreiben Sie über alles, was Ihre Zielgruppe interessiert, Ihren Nutzern hilft, Aufmerksamkeit bei Entscheidern erzeugt und Ihre Reputation, bzw. Ihres Unternehmens stärkt! Das Ziel sollte am Ende immer sein: Den Nutzer zufrieden zu stellen und die eigene Marke zu stärken!

Bonus beim Reputations-Marketing durch reale Personen: Logins, Postings, Fotos, Links, Kommentare etc. können auch private Vorlieben darstellen, denn es geht darum, den einst anonymen Mitarbeiter als echten und noch dazu sympathischen Menschen darzustellen!

Bild: https://www.free-images.cc/image/typer/

Kennzeichen eines digitalen Unternehmens

Digitalisierung bedeutet weit mehr, als die nur Umstellung von Prozessen. Denn damit das funktioniert, muss die gesamte Firma „digital“ denken!

Hier ein paar Tipps, die beim Wandel vom analogen zum digitalen Unternehmen helfen:

  1. Kollaborations-Kultur: “Wir machen das gemeinsam!”
  2. Agile und iterative Herangehensweise: “Kleine Schritte, schnelles Handeln, lieber Ergebnisse als detaillierte Pläne!”
  3. Digital zuerst, dann erst analog: “Arbeiten im digitalen Raum, digitaler Workflow, nicht festhalten an analogen Mustern!”
  4. Innovationsbereitschaft: “Probieren geht über Studieren, kreativ sein, fehlertolerant sein!”
  5. Serviceorientiert: “Schnell, unbürokratisch und zuvorkommend. Geschwindigkeit ist online ein Muss!”

Customer Journey Mapping

Wer wirklich wissen will, wie seine Kunden das eigene Unternehmen, seine Kommunikation und Produkte erleben, kommt um eine Customer Journey Map nicht herum. Dieses Video zeigt worum es geht und wie man es macht:

Hier die wichtigsten Grundlagen:

  • Die Customer Journey („Reise des Kunden“) bezeichnet den Weg des Kunden von der ersten Kenntnisnahme eines Produktes bzw. einer Dienstleistung über die Entscheidungsfindung bis zum Kauf.
  • Optimalerweise beinhaltet die Customer Journey auch die Touchpoints mit dem Anbieter nach dem Kauf und in Problemfällen (Support, Garantie, Reparatur, etc.).
  • Wichtig: Auch Werbung, Blogs, Websiten, Newsletter, Social Media, also das gesamte digitale Marketing etc. sind Bestandteil der Customer Journey.

Ergänzend dazu ein paar gute Artikel mit Tipps, wie man eine Customer Journey Map mit Schwerpunkt Kommunikations-Touchpoints aufsetzt und seine Schlüsse daraus ziehen kann, habe ich hier zusammengestellt: